Von Generation zu Generation
Mit ihrem über 150-jährigen Bestehen ist die Firma Fries einer der ältesten Handwerksbetriebe in Birkenau. Im Jahre1850 von Herrn Leopold Fries als Spenglerbetrieb gegründet, wurden noch in reiner Handarbeit Produkte von Öllampen über Löffelbleche bis hin zu Dachrinnen aus Weisblech hergestellt.
Im Jahre 1890 übernahm der Sohn Peter Fries den Betrieb und fügte den Wasserleitungsbau hinzu. Um 1910 trat der Sohn Theodor Fries in Aktion, welcher aufgrund der Verbreitung des elektrischen Stroms zu dieser Zeit mit die ersten elektrischen Leitungen in Birkenau und Umgebung verkabelte. Um 1920 legte er den Meistertitel im Elektrohandwerk ab und baute um 1933 den geschäftlichen Kontakt zur Firma Miele in Gütersloh auf.
Ganze 32 Jahre führte Theodor Fries den Betrieb bis ins Jahr 1971, in welchem das Haus Fries dem Streckenverlauf der B38 weichen musste. Diese Aufgabe übernahm der Sohn Hubert Fries, welcher das heutige Gebäude mit dem großen Verkaufsraum erbaute. Seine Geschäftsphilosophie lautete:
„Geschäft als Hobby betrachten und dem Kunden immer ein Ohr leihen“.
Im Jahr 1978 wurde Rolf Eichler als Lehrling in der Firma Fries eingestellt. Nach 17 Jahren Berufstätigkeit legte er seinen Meistertitel ab, zwei Jahre später trat er die Nachfolge von Hubert Fries als Geschäftsführer an und leitet die Firma bis heute.